Am Freitag, dem 23.06.2017 fand die Rezertifizierung der Maschinisten des Rankler schweren Rüstfahrzeuges statt. Die Maschinisten müssen sich in regelmäßigen Abständen dieser Prüfung stellen, um die erforderlichen Qualifikationen als SRF-Maschinist sicherzustellen. Durch die Ausbildner Marco Visintainer und Josef Schwarzmann wurden dafür 3 Stationen im Gelände des Feuerwehrausbildungszentrumes vorbereitet.

Die Stationen Höhenrettung mit Seilwinde und Schleifkorbtrage, Fahrzeugbergung mit Frontseilwinde und Bergetraverse, LKW Bergung mit Frontseilwinde sowie eine theoretische Prüfung mussten dabei absolviert werden. Des Weiteren wurden die Maschinisten in die neue Hubkraftbegrenzung unterwiesen.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei den Ausbildnern und allen Beteiligten für die Vorbereitung und Durchführung dieser Rezertifizierung, sowie bei den SRF-Maschinisten für die investierte Übungs- und Ausbildungszeit.

Am Freitag, dem 09.06.2017 stand wieder eine Einsatzübung im Ausbildungskalender der Feuerwehr Rankweil. Übungsannahme war ein Tiefgaragenbrand im Flötzerweg. Die Einsatzkräfte rückten mit dem 1. und 2. Löschzug sowie dem KDO+LUF60 zum Übungsobjekt aus. Am Übungsobjekt mussten mehrerer Aufgaben bewältigt werden. Zum einen wurden mehrerer Personen in der Tiefgarage vermisst, welche gesucht und gerettet werden mussten. Zum anderen musste der Brand gelöscht werden, sowie mittels Vorbaupumpe des LF aus dem nahegelgenen Mühlbach Wasser zum TLF1 gefördert werden. Als kurzzeitige Überbrückung, bis die Zubringerleitung erstellt war, wurde vom GTLF zum TLF Wasser gefördert. Weiters wurde mit dem LUF60 die Tiefgarage entraucht und die Suche nach den vermissten Personen so erleichtert.

An dieser Stelle gilt ein Dank an die Übungsvorbereitung des Zugs 3, sowie allen Kameraden-/innen, welche zum Gelingen dieser Einsatzübung beigetragen haben.

Am Freitag, dem 02.06.2017 stand eine weitere Einsatzübung auf dem Probenplan der Feuwehr Rankweil. Da das Bahnhofsgebäude von Rankweil in den nächsten Tagen abgetragen und zukünftig durch ein zeitgemäßes Gebäude ersetzt wird, bot sich die Gelegenheit eine Übung durchzuführen. Von der Übungsleitung wurde im mehrgeschossigen Bahnhofsgebäude ein realistisches Szenario vorbereitet. Unter anderm mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rankweil und der Betriebsfeuerwehr ÖBB mehrere vermisste und vom Feuer bzw. Rauch eingeschlossene Personen, unter realen Bedingungen, retten. Ebenfalls erfolgt die Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff mit mehreren C-Rohren. Mit dem dargestellten Szenario konnten die Einsatzkräfte das Erlente, insbesondere im Bereich der Personenrettung und der Brandbekämpfung, umsetzen sowie festigen.

An dieser Stelle gilt ein Dank an die Übungsleitung, im Besonderen an unseren KDT-Stv. Markus Mayr für die Organisation des nicht alltäglichen Übungsobjektes, sowie an Alle mitwirkenden Kameraden-/innen der Feuerwehr Rankweil und Betriebsfeuerwehr ÖBB.         

Am Freitag, den 19.05.2017 fand auf Einladung von Abschnittsfeuerwehrkommandant Wolfgang Stöcklmair ein gemeinsamer Schulungsabend für die Feuerwehren des Abschnittes 44 im Feuerwehrgerätehaus Rankweil statt. Die Hintergründe des Abends bestanden unter anderem darin die Zusammenarbeit zu intensivieren und von den Stärken zu profitieren sowie über aktuelle feuerwehrspezifische Themen informiert zu werden. Rund 100 Kameraden-/innen der Feuerwehren Laterns, Meiningen, Rankweil, Übersaxen, Zwischenwasser und der Betriebsfeuerwehren Mahle König Rankweil sowie Hirschmann Automotive Rankweil nutzten diese Gelegenheit um bei nachstehenden Stationen Neues zu erfahren bzw. Ihr Wissen aufzufrischen:

- Feuewehr Zwischenwasser: Vorstellung des neuen Tanklöschfahrzeuges TLFA 3000/200

- Feuerwehr Sulz: Vorstellung der Stützpunktgeräte "Beleuchtung"

- Feuerwehr Rankweil: Vorstellung des neuen Großtanklöschfahrzeuges GTLF 8000/1000

- Feuerwehrkamerad Thomas Brugger und FAZ-Ausbilder: Gefahren und Umgang bei Gasaustritt, Gas messen

Im Anschluss an die sehr interessant und praktisch aufbereiteten Stationen klang der Abend noch in kameradschaftlicher Runde bei Speis und Trank aus. Recht herzlichen Dank an die Vortragenden der Feuerwehren Zwischenwasser, Sulz und Rankweil sowie allen Helfern, welche zum Gelingen dieses Schulungsabends beigetragen haben.

Am Freitag, dem 05.05.2017 stand wieder eine Einsatzübung im Ausbildungskalender. Die eingeteilten Dienstgrade hatten vier Stationen zum Thema "Kleineinsätze" vorbereitet, welche in jeweils 15 Minuten abgearbeitet werden mussten.

Die Aufgaben waren Personenrettung aus einem Schacht, einen Löschangriff mit der Tragkraftspritze vorzunehmen, einen defekten Tank abzudichten und eine Personenrettung von einem Baum durchzuführen. Die einzelnen Gruppen haben die gestellten Aufgaben alle in der geforderten Zeit gelöst und jede Station erfolgreich abgeschlossen.

Ein Dank an die Übungsmannschaft und die Organisatoren und Helfer dieser lehrreichen Einsatzübung.

Am Samstag, dem 29.04.2017 trafen sich die Dienstgrade der Feuerwehr Rankweil zur zweiten Dienstgradeschulung in diesem Jahr. Neben unserer Mannschaft sind auch unsere Dienstgrade ein Garant dafür, dass Einsätze erfolgreich geführt und abgewickelt werden können. Um auf dem aktuellen Stand zu sein und das Wissen zu vertiefen finden daher periodisch Schulungseinheiten für unsere Dienstgrade statt.

Die nunmehrige Dienstgradeschulung fand in Form eines Stationsbetriebes mit den Themen Einsatzführung/Einsatztaktik, hydraulische Rettungsgeräte und GTLF statt. Bei der Station "Einsatzführung/Einsatztaktik", welche von Markus Mayr und Christian Schobel geleitet wurde, stand unserer Einsatzleitfahrzeug im Mittelpunkt. Die Station "hydraulische Rettungsgeräte" wurde von Fabian Karnekar, Christian Matt sowie Martin Breuss und Patrick Schwarzmann vorbereitet und begleitet - dabei konnten Neuerungen im Bereich der Rettung von eingeschlossen Personen in Fahrzeugen in Erfahrung gebracht werden. In einer weiteren Station wurde unser neues Großtanklöschfahrzeug von Wolfgang Stöcklmair vorgestellt und die Einsatzmöglichkeiten/Einsatztaktik, insbesondere der Einsatz der mitgeführten Löschmittel (Wasser, Schaum) erläutert sowie praktisch vorgeführt.

Im Anschluss an den sehr lehrreichen Nachmittag wurden die Erfahrungen und neuen Erkenntnisse noch in kameradschaftlicher Atmosphäre bei einer selbst gegrillten Wurst auf der Feuerstelle ausgetauscht. An dieser Stelle gilt ein Dank an die teilnehmenden Dienstgrade und ihr Interesse zur Weiterbildung sowie an jene Kameraden, welche bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Schulung beteiligt waren.

Die Übernahme unseres neuen Großtanklöschfahrzeuges naht mit großen Schritten. Am Montag, dem 27.03.2017 war es soweit - das Ausbilderteam der Feuerwehr Rankweil wurde von den zuständigen Mitarbeitern der Firma Walser GmbH aus Rankweil in die Technik des neuen Einsatzfahrzeuges eingewiesen bzw. vertraut gemacht. Im Vordergrund stand dabei die Bedienung der Feuerlöschpumpe mit den Löschmitteln Wasser, Schaum/Netzmittel und Druchluftschaum/CAFS. Anhand von praktischen Vorführungen wurde die Leistungsfähigkeit des neuen Fahrzeuges eindrücklich unter Beweis gestellt. Ebenfalls konnten noch letzte Details und Feinabstimmungen gemeinsam vorgenommen werden, sodass wir das neue Fahrzeug noch diesen Freitag, den 31.03.2017 offiziell übernehmen können.

Ein Dank gilt den zuständigen Mitarbeitern der Firma Walser für die gute Zusammenarbeit sowie den Feuerwehrkameraden der Feuerwehr Rankweil, welche unzählige Stunden in das Projekt "Großtanklöschfahrzeug" investiert haben bzw. noch viele Stunden für eine fundierte Ausbildung aufwenden werden.      

Am 24.03.2017 konnten wir einen sehr kompetenten Vortragenden zum Thema "Gefährliche Tiere" im Schulungssaal des Feuerwehrgerätehauses Rankweil begrüßen. Herr Josef Bertsch (Polizeibeamter im Ruhestand) aus Frastanz brachte den interessierten Feuwehrkameraden-/innen aus Rankweil und dem Feuerwehrabschnitt 44 den Umgang mit "Gefährlichen Tieren" sowohl im Privatleben als auch im Einsatz anhand eines spannenden Vortrages näher. Angefangen von Insekten (Zecken, Mücken, Bienen, Wespen) über Kleintiere (Hunde, Fuchs, Wolf, Marder) sowie Großtiere (Bär) und exotische Tiere (Schlangen, Spinnen, Skorpione) war alles mit dabei. Von Herrn Bertsch erfolgte dabei ein Einblick über die Verhaltensweisen und die Gefahren, welche von den Lebewesen ausgehen. Abschließend konnten die mutigen Teilnehmer-/innen einige mitgebrachte Tiere (Schlangen, Vogelspinne, Skorpion) aus nächster Nähe betrachten und teilweise selbst in die Hand nehmen. Die mitgebrachten Tiere stammen dabei von der Inatura Dornbirn und werden selbstverständlich wieder gesund dahin zurückgebracht. 

Wir möchten uns recht herzlich bei Herrn Josef Bertsch für den sehr lehrreichen und spannenden Vortag bedanken.  

Am vergangenen Freitag-Nachmittag und Samstag wurde die alljährliche Klausur der Dienstgrade der Feuerwehr Rankweil abgehalten. Zur Stärkung der Kameradschaft innerhalb der Führungskräfte begann die Klausur mit einem spannenden Gokart-Rennen in Meiningen.

Anschließend erfolgte ein Rückblick auf das Jahr 2016 - dabei wurde unter anderem das abgelaufene Proben- und Einsatzjahr bewertet. Ebenfalls konnte jeder Einzelne seine Eindrücke, Fragen und Anliegen präsentieren. Am Samstag standen dann Themen, wie z.B. Terminplanung 2017, Weiterentwicklung Ausbildungseinheiten, Anpassung Ausrückordnung sowie Allgemeines auf der Tagesordnung. Diese Themen wurden dabei gemeinsam erarbeitet und werden zukünftig in die Führungsarbeit aufgenommen. Ebenfalls wurde das dichte Programm durch kameradschaftsförderliche Spiele und Aufgaben aufgelockert.

An dieser Stelle gilt ein großes Dankeschön allen Dienstgraden und dem Organisationsteam für die konstruktive Mitarbeit sowie die Durchführung der heurigen Klausur.

Am 17. November 2016 fand die jährlich verpflichtende Übung im Ambergtunnel für die zuständigen Einsatzkräfte der Feuerwehren Rankweil und Frastanz sowie des Rettungsdienstes in Form einer Begehung statt. Seit dem heurigen Jahr 2016 werden im Ambergtunnel wesentliche Sanierungs- und Verbesserungsmaßnahmen im Bezug auf die Tunnelsicherheit durchgeführt - unter anderem erfolgt dabei die Errichtung von neuen Querschlägen zwischen den beiden Tunnelröhren (Flucht- und Angriffswege) sowie die Erneuerung der technischen Anlagen (Lüftungsanlage, Fluchtwegorientierungsbeleuchtung, Funkttechnik). Da die Weströhre derzeit aufgrund der Bauarbeiten in den Nachtstunden für den Verkehr gesperrt ist, wurde die Gelegenheit genutzt um den Einsatzkräften den Baufortschritt und die noch geplanten Maßnahmen an Ort und Stelle zu erläutern. Dies wurde dankenswerterweise von Herrn Bernhard Köck (ASFINAG) und der örtlichen Bauaufsicht der ausführenden ARGE Ambergtunnel vorgenommen. Ebenfalls wurde die Gelegenheit genutzt die besonderen Gegebenheiten im Ambergtunnel, insbesondere die vorhandenen Sicherheitseinrichtungen sowie Einrichtungen für die Feuerwehr für den Einsatzfall wiederkehrend zu besichtigen und Antworten auf allfällige Fragen zu erhalten.

An dieser Stelle gilt ein Dank an die ASFINAG für die kompetente Zusammenarbeit und den zuständigen Einsatzkräften für die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung, um für Einsätze im Ambergtunnel gerüstet zu sein. Abschließend ein besonderer Dank an die Feuerwehr Frastanz, welche im Anschluss an die Begehung für die Bewirtung im Feuerwehrgeräthaus Frastanz sorgte.      

Mit einer kleine Verspätung auf Grund des Verkehrsunfalls im Ambergtunnel begann die Jahresabschlussübung in Form einer Öffentlichkeitsübung um ca. 15:45 Uhr. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall vor dem Vinomnacenter in Rankweil mit mehreren eingeklemmten und verletzten Personen. Gemeinsam mit dem ebenfalls anwesenden Rettungsdienst wurde die Übung professionell abgearbeitet, wobei die eingeklemmten Personen mittels hydraulischem Rettungssatz befreit werden mussten.

Rund 200 interessierte Besucher nutzten die Gelegenheit um bei perfektem Herbstwetter den Einsätzkräften über die Schulter zu schauen.

Vielen Dank an den Rettungsdienst welcher mit 6 Personen und 2 Fahrzeugen uns bei dieser Übung unterstützt haben. Ebenfalls ein großes Danke an das Gasthaus "Marktplatz" für die Bewirtung, an das Schminkteam vom Roten Kreuz, welche die Unfallopfer realistisch geschminkt haben und allen die an dieser Übung beteiligt waren.

Von Freitag dem 23. bis Samstag 24.09.2016 fand das Technical Rescue Training in Götzis statt. Rund 150 Teilnehmer aus allen Stützpunktfeuerwehren in Vorarlberg, darunter auch Kameraden der Ortsfeuerwehr Rankweil, nutzten die Möglichkeit unter fachkundiger Anleitung, ihr Wissen im Bereich Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen zu vertiefen.

Am Freitag fand der theoretische Vorbereitungsabend im Schulungssaal der Feuerwehr Götzis statt. Fachkundige Referenten informierten die Teilnehmer über die neuen Erkenntnisse und eigene Erfahrungen im Einsatz, über neue Fahrzeugtechnologien und über neue Hilfsmittel für die Befreiung bzw. den Transport von eingeklemmtne Personen.

Am Samstag fand dann der praktische Teil auf dem Gelände der Firma Loacker Recycling statt. Sieben unterschiedliche Stationen mit den verschiedensten Szenarien galt es unter fachkundiger Anleitung zu bewältigen. Auf den Stationen hatte jeder die Möglichkeit unter möglichst realen Bedingungen Übungspuppen auf die unterschiedlichsten Arten aus den Übungsfahrzeugen zu befreien. Unter anderem waren Fahrzeuge in Dach- bzw. Seitenlage vorzufinden. Ein weiteres Szenarion war eine Massenkarambolage auf beengtem Raum, wie es zum Beispiel in Tunneln vorkommen kann oder ein seitlicher Aufprall auf ein Hinderniss.

Vielen Dank an die Ausbildner des Feuerwehr Ausbildungszentrums Vorarlberg bzw. der Firma Weber Rescue, der Feuerwehr Götzis und allen die an dieser Veranstaltung mitgewirkt haben, für die super Organisation.

Wie in den Frühjahrsproben begonnen, werden die bereits bekannten Stationsübungen auch im Herbst weitergeführt. Diese Übungen finden über das Jahr verteilt immer wieder statt, damit die Kameraden die Chance haben, an jeder Station zumindest einmal teilzunehmen.

Folgende Stationen standen wieder zur Auswahl:

• Hydraulische Rettungsgeräte
• Branddienst
• Leiterdienst und
• Technik Grund
  

Im Anschluss an diese Übung wurde der Abend gemütlich im Büdele im Keller abgerundet.

Am Freitag, dem 01.07.2016 fand die Sommerabschlussübung der Feuerwehr Rankweil beim Rankler Schafplatz statt. Die Ausbildungsbeauftragten, sowie einige Helfer haben sich fünf spannende Spiele ausgedacht, welche entlang des Winterparcours aufgebaut waren. Aufgeteilt in fünf Gruppen mussten alle Teilnehmer die verschiedenen Aufgaben bewältigen.

Die Aufgaben waren:

• alle Teilnehmer der Gruppe durch ein Spinnennetz zu tragen
• feuerwehrspezifische Wörter wie bei Acitivity zu erraten
• mit gewickelten Schläuchen so viele Dosen wie möglich umzuwerfen
• einen Ball mit einigen Hilfsmitteln auf zwei Hebekissen zu balancieren und
• ein Ei mit dem Spreizer durch einen Parcour zu tragen ohne dass dieses kaputt geht

Vielen Dank den Ausbildungsbeauftragten sowie den Helfer für die Organisation von diesem lustigen und gemütlichen Abend.

Am Freitag, dem 24.06.2016 wurde das Material und die Gerätschaften, welche nach der IER 2016 der SARUV liegengeblieben waren, gereinigt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt. Gemeinsam wurden in 3 Stunden alle Zarges Boxen geputzt, auf ihre Vollständigkeit geprüft und gegebenenfalls wieder aufgefüllt. Danach wurde die Boxen laut Verladeplan auf die Paletten verladen und im SARUV Lager im Keller deponiert.

Weiters wurde das SRF sowie die darauf verladenen Geräte überprüft und gereinigt.

Vielen Dank an alle Helfer für die tatkräftige Unterstützung!

Am Samstag, den 18.06.2016 um 00:00 Uhr, hat die 36 Stunden Übung der IER 2016 der SARUV begonnen. Übungsannahme ist ein Erdbeben in Italien. Kurz nach Mitternacht wurde das Kernteam der SARUV Austria mittels Pager über einen möglichen Einsatz informiert. Kurz darauf hat sich das Kernteam zu einer ersten Lagebesprechung im Kommandoraum der Home Base eingefunden. Nach einer ersten Einschätzung der Lage wurden die Dienstgrade der Feuerwehr Rankweil alarmiert und in die Home Base gerufen. Die eingerückten Dienstgrade überwachten und koordinierten daraufhin die standartisierten Abläufe der Moblisierungsphase.

In der Zwischenzeit wurden auch alle Mitglieder der SARUV über den Übungseinsatz per Pager alarmiert. Die Mitglieder der Einsatzmannschaft meldeten sich daraufhin telefonisch im Feuerwehrhaus als Einsatzbereit und rückten danach in die Home Base ein. Im Anschluss rückten auch die restlichen Mitglieder der SARUV ein, um die Mobilisierung durchzuführen.

In der Mobilisierungsphase werden die Mitglieder der Einsatzmannschaft medizinisch auf ihre Einsatztauglichkeit geprüft, das Equipment überprüft und auf die jeweiligen Boxen verstaut, das Material laut Verladeplan verladen und die Mannschaft laufend über die aktuelle Lage im Schadensgebiet gebrieft.

Am Freitag, dem 03.06.2016 stand wieder eine Einsatzübung im Ausbildungskalender. Übungsannahme war diesmal ein Brandausbruch mit vermissten Personen in einer Firmenhalle. Nach Ankunft des ersten Löschzuges und der erfolgten ersten Erkundung wurde sofort eine Stichworterhöhung durchgeführt. In weiterer Folge wurde unter schwerem Atemschutz die Firmenhalle abgesucht. Dabei konnte eine Person aus dem Brandraum gerettet werden. Gleich darauf wurde die zweite Person eingeklemmt unter einem LKW vorgefunden. Zwischenzeitlich wurden die Hallentore geöffnet, damit der entstandene Rauch entweichen konnte. Im weiteren Übungsverlauf wurde auch die zweite Person von der Übungsmannschaft gerettet, eine Zubringerleitung zum TLF 1 gelegt und der Bereich um das Übungsobjekt abgesperrt.

Vielen Dank an die Übungsvorbereitung sowie allen Kameraden/-innen, welche zum Gelingen der Einsatzübung beigetragen haben.

Am Samstag dem 21.05.2016 war bei der alljährlich stattfindenden Heißausbildung in Vaduz "schwitzen" angesagt. Zusammen mit der Feuerwehr Übersaxen und der Betriebsfeuerwehr ÖBB wurden das Können der Atemschutzträger in vier verschiedenen Stationen (Kellerbrand, Suchen und Retten, Küchenbrand und Hitzegewöhnung) unter Beweis gestellt und gegebenenfalls nach der Manöverkritik durch die Ausbildner in einem zweiten Durchgang verbessert bzw. vertieft. Wer nach diesen vier Stationen noch genügend Energie hatte, konnte noch einen letzten gemeinsamen Einsatz mit Personensuche und Brandbekämpfung absolvieren. Ein Dank hier an die Ausbildner unserer Feuerwehr sowie den Ausbildnern aus Liechtenstein.

Am Freitag, dem 20.05.2016 fand die alljährlich und bereits traditionelle Frauenfeuerwehrprobe statt. Um 19:00 Uhr wurden die Frauen bzw. Partnerinnen der aktiven Feuerwehrkameraden von Kdt. Hans Lampert, Kdt. Stv. Markus Mayr und Mannschaftsvertreter Michael Holzknecht empfangen und mit einem Glas Sekt begrüßt. Mit dem Zug ging es im Anschluss weiter nach Wolfurt und von dort weiter mit den Feuerwehrautos zum Strike Bowling Center Lauterach. Dort angekommen wurde dann in gemütlicher Atmospähre zu Abend gegessen. Abgerundet wurde dieser Abend mit der einen oder anderen Bowling Runde.

Am Freitag dem 20.05.2016 fand eine Zusatzübung zum Thema Technische Hilfeleistung nach einem Gebäudeeinsturz statt. Gemeinsam wurden neue sowie alte Geräte ausprobiert und auf ihre Funktion überprüft. Des weiteren wurden die neu angeschafften Stockbetten aufgebaut und eine erste Stellprobe in den Mannschaftszelten ausgeführt.